Noch sehr müde, aber mit altbekannter Reisevorfreude kam ich am Münchner Flughafen an. Dort musste ich mich erst mal orientieren, um den Schalter der Icelandair zu finden. Nach unendlich langer Anstehzeit – wollen die wirklich alle nach Island? – konnte ich endlich einchecken. Weiter
Reykjavik erstreckt sich auf einer kleinen Halbinsel. Das Stadtzentrum ist sehr kompakt. Hier findet man auch die meisten Sehenswürdigkeiten, Modegeschäfte, Bars und Restaurants. Weiter
Das Geschrei der Nachbarcamper ließ ab 4 Uhr morgens keinen Schlaf mehr zu und so pellte ich mich aus meinem Schlafsack, frühstückte, baute mein Zelt ab und fuhr los. Weiter
Um 7 Uhr morgens fuhr ich mit dem Landrover ins Porsmörk hinein. Die Landschaft war sehr abenteuerlich. Der ständige Wechsel von sattem Grün, grauen Felsen und Gletschereis machten die Fahrt kurzweilig. Weiter
Was in Deutschland der Hahn, ist in Island das Schaf. Pünktlich um 6 Uhr morgens wird man vom Blöken geweckt. Weiter
Heute wollte ich endlich mal richtige Eisberge sehen und so fuhr ich in die spektakuläre Gletscherlagune Jörkulsarlon. Weiter
Morgens trat ich mit Helene und Reinhard den Trip nach Lakagigar an. Es war sehr bewölkt, windig und saukalt. Weiter
Am nächsten Morgen lachte die Sonne und ich freute mich auf meinen nächsten Streckenabschnitt. Wollblumenfelder und Furten wechselten sich mit trister Hochlandstrecke ab. Weiter
Wir begannen den Tag gemütlich und füllten die Essensvorräte für die nächsten 3 Tage auf. 23 km östlich von Reykjavik hüllt sich Pingvellir, Islands historischste Stätte, in absolute Schönheit. Weiter
Der Morgen begrüßte uns mit einem strahlend blauen Himmel und unser Weg führte uns in den Gebirgszug Kerlingarfjoll. Das Gebirge steht in seiner Farbenpracht Landmannalaugar im Nichts nach. Weiter
Die staubige Schotterpiste führte stets Richtung Norden und kaum hatte ich wieder Asphalt unter den Reifen, machte der linke Hinterreifen schlapp. Weiter
Man kann unmöglich Island verlassen, ohne auf einem Isländer gesessen zu sein. Also hieß es am nächsten Tag, ganz nach dem Sprichwort: Das Glück dieser Erde liegt auf dem Rücken der Pferde. Weiter
Mein Islandaufenthalt näherte sich dem Ende und ich baute zum letzten Mal mein Zelt ab. Weiter
Der Zwergenstaat spielt zwar nur eine Statistenrolle am Rande der Arktis, hat mich aber mit seinen beeindruckenden Naturwundern absolut überzeugt. Weiter